Nach alter japanischer Tradition erfüllen Kieselsteine und Kies im japanischen Garten eine wichtige Funktion. Kies ist im Vergleich zu Kieselsteinen relativ klein. Aus diesem Grund wird es in den berühmten Zen-Gärten, auch Trockensteingärten oder Karesansui (枯山水) genannt, oft als Symbol für Wasser verwendet. Die Konsistenz des Kieses macht es ziemlich einfach, mit einem traditionellen Rechen wellenförmige Muster zu erzeugen, die die Dynamik des Ozeans darstellen. Diese Dynamik bringt Leben in den Garten, was nach japanischen Grundsätzen die Rolle des Wasserelements ist.
Eine Tonne Kies (1000 Kilogramm) kann ungefähr eine Fläche von 7 m2 bedecken, ohne dass Löcher oder offene Stellen entstehen. In diesem Fall ist die Höhe auch ausreichend, um auf eleganteste Weise traditionelle Wellenmuster im Kies zu erzeugen.
Shirakawa-Kies, auch bekannt als Shirakawa-suna (白川砂), ist die authentischste Kiessorte im japanischen Landschaftsbau. Es ist in vielen hochgelobten japanischen Gärten zu sehen, insbesondere in Zen-Gärten. Shirakawa-Kies stammt aus dem Shirakawa-Fluss in der Präfektur Kyoto. Der Fluss fließt von den östlichen Hügeln Kyotos durch das Geisha-Viertel Gion und mündet schließlich in den Kamo-Fluss. Shirakawa bedeutet auf Japanisch wörtlich Weißer Fluss. Damit ist der vom Fluss transportierte helle Sand und Kies gemeint.
Spezifikationen
- Tiefe = 1,97 Zoll
- Breite = 1,97 Zoll
- Höhe = 3,94 Zoll
- Herkunft: Kyoto, Präfektur Kyoto, Japan
- Material: Shirakawa-Stein (白川石)
Preisübersicht
- Preis pro Tonne