Japanische Ranma (欄間) sind traditionelle Holzschnitzplatten, die auch als Querbalken bekannt sind. Diese fachmännisch handgefertigten Kunstwerke sind berühmt für ihre erstaunliche Detailtreue, dreidimensionale Tiefe und Komposition. Traditionell werden Ranma verwendet, um den Raum zwischen der Decke und dem Sturz zwischen Räumen und Fluren von Tempeln, Ryokan und traditionellen japanischen Häusern zu dekorieren. Aufgrund der offenen Struktur der Ranma fungieren sie als authentische Mittel zur Verbesserung der Beleuchtung und Belüftung von Räumen. Abgesehen davon kann Ranma im Allgemeinen verwendet werden, um jede Wand auf faszinierende Weise zu dekorieren.
Dieses besondere Ranma zeigt eine große Tiefe, wobei die Holzschnitzerei mit einer großen Anzahl von Schichten etwa 30 Zentimeter aus dem Rahmen herausragt. Die Komposition zeigt eine Szene zwischen Ästen eines alten Baumes. In der Mitte des Ranma ist ein zinnoberroter Vogel zu sehen, auf Japanisch besser bekannt als Suzaku (朱雀). Der mythische Vogel ist nach der alten chinesischen Konstellation ein Symbol des Südens. Darüber hinaus ist die Kreatur auch das Symbol des Feuers und der Sommersaison.
Auf der rechten Seite des Ranma ist ein Wasserfall zu sehen, der teilweise von einer großen Wolke verdeckt wird. Es gibt viele asiatische Märchen über Wasserfälle. Eine der berühmtesten Geschichten ist die vom goldenen Koi. Aus einer großen Koi-Schule konnte man bis zur Spitze des Wasserfalls schwimmen. Die Götter erkannten den besonderen Koi für seine Ausdauer und Stärke und verwandelten ihn in einen goldenen Drachen. Das hochspritzende Wasser symbolisiert den Koi aus dieser Sage.
Dieser Ranma ist sehr anfällig, daher müssen die Transportmöglichkeiten gründlich besprochen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an uns.
Spezifikationen
- Tiefe = 65,75 Zoll
- Breite = 11,81 Zoll
- Höhe = 23,62 Zoll
- Herkunft: Nagoya, Präfektur Aichi, Japan
- Material: Hinoki (檜)
- Alter: Meiji-Zeit
- Zustand: Aufgrund des Alters und der Verwundbarkeit sind einige kleine Beschädigungen und Restaurierungsspuren vorhanden. Zusätzlich ist auf der Rückseite der Name des Vorbesitzers in Kanji geschrieben. Trotzdem ist die Ranma in einem optimalen Zustand.